Liebe Leserin, lieber Leser,
schön, dass Sie unsere Seite besuchen. Sie fragen sich sicher was es damit auf sich hat: „Mit Abstand den besten Service“. Hier erwartet Sie mehr als nur ein Werbeslogan. Unsere Mitarbeiter erzählen, wie sie in dieser herausfordernden Zeit mit Social Distancing und den Hygiene und Vorsichtsmaßnahmen tagtäglich umgehen, um für Sie in unseren Zweigstellen da zu sein.
Mit A B S T A N D den besten Service.
Christian Schwarz
Leiter der Zweigstelle Eppelheim der Heidelberger Volksbank
Als Mitte März die Corona Pandemie und deren Maßnahmen auch in unser Leben kam, veränderte sich unsere Welt total - privat wie auch beruflich. Plötzlich hatte ich Fragen im Kopf, die ich mir zuvor nie gestellt hatte: „Haben wir genug zu Essen?"
"Wer betreut unser Kind, wenn wir arbeiten?“
Als in meinem Umfeld bis auf Supermärkte und Apotheken alle Geschäfte schlossen, stand für mich fest: „Ich möchte die Grundversorgung mit Bankdienstleistungen in und um Eppelheim aufrechterhalten.“ Dank meines engagierten und motivierten Teams hat das auch jederzeit geklappt. Unsere Zweigstelle Eppelheim blieb auch während des Lockdowns geöffnet.
Anfangs haben wir selbst eine Abstandsvorrichtung errichtet, bis die professionellen Abstandhalter installiert wurden. Es war nicht immer einfach, mit diesen ungewohnten Maßnahmen und Sicherheitsregeln zu arbeiten und den gewohnten Service aufrecht zu erhalten. Doch als eine langjährige Kundin zu uns in die Zweigstelle kam und zu mir sagte „Danke, dass Sie da sind." wusste ich, dass wir alles richtig gemacht haben.
Diese Wertschätzung hat mich sehr berührt und motiviert mich jeden Tag für meine Kunden dazu sein. Auch die gesamte „Volksbank-Familie“ hält zusammen, ein Kollege schrieb mir am 20. März folgende Mail: "Wir drücken Euch die Daumen. You never walk alone!" Eine bessere Unterstützung gibt es nicht.
Ulrike Riedel
Servicemitarbeiterin der Heidelberger Volksbank
Zu Anfang der Pandemie war die Verunsicherung bei allen in meinem Umfeld groß. Diese Situation war für uns alle neu und unbekannt, jeden Tag gab es neue alarmierende Mitteilungen durch die Medien. Schnell reagierte die Bank und zum Schutz der Kunden und Mitarbeiter wurden vielfältige Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Desinfektionsmittel, Masken und Handschuhe wurden zur Verfügung gestellt und Glasschutzwände installiert. Die Zweigstelle sah nicht mehr aus wie vorher.
Als besondere Herausforderung empfinde ich die Kommunikation mit der Maske, erst dadurch wurde mir klar wie viel Verständigung über die Mimik passiert. Mit den Augen lächeln ist eben anders als mit dem ganzen Gesicht, doch das hält mich nicht ab trotzdem mit meinen Kunden zu lachen.
Folgender Umstand hat schon so manchen Kunden zum Schmunzeln gebracht: Wenn ich bei Kunden die Legitimation prüfen muss, bitte ich den Kunden mir seinen Ausweis zu zeigen. Ich schaue mir dann zuerst das Foto an und wenn ich aufblicke und sehe den Kunden mit Maske und einer großen Sonnenbrille vor mir stehen, merkt mein Gegenüber an meinen verdutzten Blick schnell, das könnte mit dem Lichtbildvergleich jetzt schwierig werden und nimmt die Sonnenbrille ab.
Auch das Hören durch den Glasschutz ist gerade für ältere Kunden herausfordernd, doch auch dafür finden wir immer eine Lösung.
Es ist immer wieder schön, die Freude und Dankbarkeit unserer Kunden zu spüren, dass wir auch weiter mit Rat und Tat für sie da sind, trotz Abstand.