Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Reinhard Walter begrüßte am 6. Mai 2019 Vertreter, Gäste und Mitarbeiter der Heidelberger Volksbank in der Stadthalle.
Vorstand Toralf Weimer berichtete über Rahmenbedingungen, Trends, Veränderungsgeschwindigkeit und Risikofaktoren im Finanzdienstleistungsbereich. Der grundlegende gesellschaftliche Wandel, die Digitalisierung und die anhaltende Niedrigzinsphase fordern Anpassungsprozesse – die Überprüfung des Dienstleistungsangebots der Bank ist unerlässlich.
Die wichtigste Botschaft des Abends war trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen positiv: Die Heidelberger Volksbank ist kerngesund. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,6 % auf über 1,7 Milliarden Euro. Die Kundenkredite wuchsen um 4,7 % auf 1,15 Milliarden Euro und die Einlagen erhöhten sich um 5,1 % auf fast 1,4 Milliarden Euro. Außerdem war das Geschäftsjahr 2018 ein neues Rekordjahr beim Verkauf von Gebrauchtimmobilien. Die Mitglieder profitieren von einer attraktiven Dividende in Höhe von 5 %.
Vorstand Stefan Baumann berichtete über die Börsen- und Immobilienentwicklung, die Veränderung der Bank zu einem digital-persönlichen Kreditinstitut und gab einen Ausblick auf das Jahr 2019. Schritt für Schritt wird sich die Heidelberger Volksbank an das veränderte Kundenverhalten anpassen, um für alle Kundengruppen (persönliche, hybride und digitale Kunden) passende Dienstleistungen zu bieten.
Das dezentrale Angebot der Zweigstellen wird ergänzt durch das KundenDialogCenter – kurz KDC. Acht Mitarbeiterinnen, die langjährig im Service der Zweigstellen erfolgreich eingesetzt waren, arbeiten heute im Schichtbetrieb. Parallel zu den Erweiterungen der Servicezeiten wurden die Öffnungs- und Beratungszeiten der Zweigstellen angepasst.
Die Entwicklung der Tochtergesellschaft Heidelberger Vermögen war von den Turbulenzen der Börsen geprägt. In der Summe der nun fast dreijährigen Tätigkeit ist man mit dem Portfoliomanagement sehr zufrieden.
