Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Reinhard Walter begrüßte Vertreter und Gäste in der Stadthalle.
Erfreuliche Zahlen legten die Vorstände Jürgen Neidinger, Toralf Weimer und Alexander Alten vor.
Trotz schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem extrem niedrigen Zinsniveau konnte die Heidelberger Volksbank im Geschäftsjahr 2014 ihre gute Marktstellung behaupten, darüber hinaus festigen und ausbauen.
Toralf Weimer erläuterte die erfolgreiche Entwicklung im Detail:
Die Bilanzsumme stieg um 6,2 % auf 1.334 Millionen Euro und das Kreditgeschäft wuchs überdurchschnittlich um 9,1 % auf 840 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen stiegen um 3,2 % und erreichten ein Gesamtvolumen von 1.104 Millionen Euro. Der Trend zur sicheren und kurzfristigen Geldanlage hielt an. Dank dieser positiven Entwicklung können sich die Mitglieder über eine überdurchschnittliche Dividende von 7 % freuen.
Alexander Alten erklärte die Neufassung der Höchstkreditgrenze nach §49 Genossenschaftsgesetz. Die Neufassung wurde von der Vertreterversammlung beschlossen.
Jürgen Neidinger sprach über die wesentlichen Herausforderungen, die regionale Volksbanken in den kommenden Jahren beschäftigen werden: Das politische Umfeld und die Regulatorik, die Situation an den Zinsmärkten und die Digitalisierung der Bankenwelt.
Außerdem ging Neidinger auf zwei regionale Themen ein: Nachhaltiges Wirtschaften und die Entwicklung der Konversionsflächen.