Der Ambulante Kinderhospizdienst KiDi des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche Heidelberg durfte sich über eine großzügige Spende der Heidelberger Volksbank-Stiftung in Höhe von 5.000 Euro für seine Arbeit freuen. Der Ambulante Kinderhospizdienst KiDi unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an Krankheiten oder Behinderungen leiden, welche ihr Leben drastisch verkürzen. Aktuell begleitet und unterstützt werden 20 Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern, ihren Geschwistern und trauernde Kinder und Jugendliche. Daneben gibt es Projekte, die Freude und Mut in den Lebensalltag der Kinder und Jugendlichen bringen sollen.
„Die großzügige Spende ermöglicht die Fortführung der spendenbasierten Angebote wie die Trauergruppen für Kinder, Ausflüge für die betreuten Kinder sowie das neue Bildungsangebot Hospiz in die Schulen zu bringen.“, betonte Martin Heß, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Heidelberg bei der Spendenübergabe und bedankte sich herzlich bei den Stiftungsräten von der Heidelberger Volksbank-Stiftung, Toralf Weimer und Joachim Kögel, und Heidi Supper vom Marketing. Die Heidelberger Volksbank-Stiftung fühlt sich der Region verpflichtet und unterstützt soziale Projekte sowie aus Bildung und Kultur.
„Das ist alles andere als eine einfache Arbeit, aber eine enorm wichtige – und darum unbedingt unterstützenswert. Wir freuen uns, über unsere Heidelberger Volksbank-Stiftung einen Beitrag dazu leisten zu können, dass Kinder und auch ihre Eltern in solch schwierigen Situationen Teilhabe am Leben und kompetente Hilfe erfahren.“, betont Toralf Weimer, Mitglied des Stiftungsrates der Heidelberg Volksbank-Stiftung und Vorstand der Heidelberger Volksbank eG.
Die Begleitung der Familien erfolgt durch Ehrenamtliche des Kinderhospizdienstes, welche im Rahmen einer Qualifizierung auf diese nicht einfache Aufgabe vorbereitet werden. Julia Severin koordiniert mit ihrer Kollegin Ruth Rost ihren Einsatz. Die ehrenamtlich Engagierten kommen zu den Familien nach Hause und schauen, wie sie helfen können – etwa bei der Begleitung erkrankter Kinder oder der Begleitung von Geschwisterkindern. Auch für Kinder, die ein Elternteil verloren haben, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes da. Es gibt eigene Trauergruppen.